Mit Maximilian Stadlmeier besetzt die KLJB Eichstätt einen ihrer offen Vorstandsposten neu. Stadlmeier wurde auf der Frühjahrs-DV in Pappenheim mit großer Mehrheit in den Diözesanvorstand gewählt und möchte das in ihn gesetzte Vertrauen zurückzahlen. Um den „Neuen im Bunde“ vorzustellen, haben wir ihn zum Interview getroffen.
Hallo Max, warum hast du dich für den Posten im Diözesanvorstand aufstellen lassen?
Es ist die beste Möglichkeit meinen Verband/Verein aktiv mit zu gestalten. In der Rolle als DL habe ich viel mehr Möglichkeiten selbst etwas mit einzubringen und die KLJB Eichstätt zu prägen.
Und warum die KLJB?
Die KLJB gibt es schon lange in Deining - mein Opa war damals Gründungsmitglied. Als ich schließlich zum Neulingsabend in unsere OG eingeladen wurde, war ich sofort im KLJB-Fieber und begeistert in einem Verein tätig zu sein, der sowohl, auf-OG Ebene, die Jugend verbindet und die Heimat bewegt, als auch die Diözese, Bayern und sogar, über die Grenzen des Freistaates hinaus, ganz Deutschland bewegt.
Was war das prägendstes Erlebnis aus deiner bisherigen KLJB-Zeit?
Das ist ziemlich schwierig zu sagen. Es gab so viele Momente, die mich kulturell, intellektuell, religiös, politisch und sozial geprägt haben.
Am prägendsten war aber wohl meine erste Landesversammlung. Viele coole Leute, ein umfangreiches Programm und die erste Fahrt mit einem Elektroauto. All das wurde mir nur durch Stephanie Spitz ermöglicht, die mir einen Einblick in die höheren Ebenen der KLJB gewährte. Ohne sie wäre ich jetzt nicht in der DL.
Welche Erwartungen hast du an die KLJB?
Eine spannende Zeit in einem besonnen und motiviert agierenden Team. Ein Team, in das jeder seine Stärken, aber auch seine Schwächen, einbringen kann und darf um uns gegenseitig zu ergänzen und zu stärken.
Du hast bestimmt auf die Frage gewartet: Wenn du ein Küchengerät wärst, welches wäre das?
Ich würde spontan mit „42“ antworten. Die Antwort nach dem Leben, dem Universum und einfach allem, im Film „Per Anhalter durch die Galaxis“. Nein im Ernst: Ich bleibe bei der Multifunktions-Mikrowelle. Viele Funktionen. Sie lässt sich nicht hetzen, der Timer läuft so lange bis er auf null steht und nicht schneller oder langsamer. Probleme gibt's nur, wenn man mutwillig Metall rein legt - dann fliegen die Funken.
Felix Moßmeier, Öffentlichkeitsreferent