Auf der diesjährigen Herbst DV wurden gleich drei Vorstandsposten neu besetzt. Wir haben Anna Mederer, Martin Bittlmayer und Luis Schober zum Interview getroffen und sie mit Fragen zu ihrer neuen Aufgabe gelöchert.
Hallo Ihr Drei, vielen Dank dass ihr euch Zeit genommen habt. Erzählt doch erstmal, was euch dazu motiviert hat, für einen Vorstandsposten bei der KLJB zu kandidieren.
Anna Mederer: Ich kann mich einbringen in die Gemeinschaft und viel verändern und weiter entwickeln zusammen mit den anderen. Es macht mir sehr viel Spaß mit anderen jungen Leuten zusammen zu arbeiten und gemeinsam etwas Neues zu schaffen.
Luis Schober: Es ist eine Chance, die KLJB, sowie unseren ländlichen Raum, aktiver mitzugestalten und nicht nur in der Ortsgruppe tätig zu sein. Als Diözesanvorsitzender kann ich meine Ideen miteinbringen und hoffentlich ein paar Spuren hinterlassen.
Martin Bittlmayer: Da ich gerne über den Tellerrand der Ortsgruppenvorstandsarbeit schauen möchte. Und weil ich gemeinsam in einem neuen Team Projekte und Veranstaltungen verwirklichen, und gemeinsam mit den Ortsgruppen etwas bewegen möchte.
Und warum die KLJB?
Luis Schober: Wir, meine Freunde und Ich wurden damals von der aktuellen Vorstandschaft zum Kennenlernabend eingeladen und sind, seit jeher, aktive Mitglieder. Sofern es mir möglich ist, besuche ich jede Veranstaltung und Gruppenstunde unserer Landjugend. An unserem Verein finde Ich besonders toll, dass jung und „alt“ verbunden ist und gemeinsame Interessen vertreten. Man arbeitet zusammen und erfreut sich danach an dem Gelungenen, wie z.B. Gestalten und feiern des Erntedankfestes oder einer Maiandacht.
Anna Mederer: Die Verbundenheit zur KLJB war immer da, wenn auch mal mehr, mal weniger. Es ist vielleicht grad im Moment der richtige Zeitpunkt für mich, um anzupacken und mitzumachen.
Martin Bittlmayer: Weil die KLJB der beste Jugendverband ist bei dem man so viele coole/nette neue Leute kennenlernt.
Ihr habt alle schon ein bisschen was zu eurer KLJB-Vergangenheit gesagt. Was war denn euer prägendstes Erlebnis in eurer bisherigen KLJB Zeit?
Anna Mederer: Schöne Momente gab's in meiner bisherigen kljb Zeit eigentlich immer. Der Prägenste Moment war aber die Studienreise nach Italien. Ich denke der Besuch der Antoniuskirche in Padua hat irgendwas in mir verändert.
Luis Schober: Es gab viele schöne Momente in der Katholischen Landjugend, aber die Studienreise ist am prägendsten. Man setzt sich als „Fremder“ in den Bus und fühlt sich wie in einer Familie. Lauter nette Menschen welche genauso wie Du, ein schönes Wochenende erleben wollen. Man hat viel Spaß zusammen und dennoch auch Diskussionen. Man tauscht Meinungen über Erlebtes aus, wie z.B 2018 als wir den Garzweiler Tagebau besichtigten und mit Betroffenen redeten.
Martin Bittlmayer: Das prägendste meiner bisherigen KLJB-Zeit war die Neugründung unserer Ortsgruppe in Nassenfels und diese Gemeinsam aufzubauen und viele Jugendliche aus dem Dorf für die KLJB zu begeistern.
Zu guter Letzt: Was erwartet ihr von der KLJB?
Martin Bittlmayer: Eine tolle Zeit mit coolen Leuten zu verbringen.
Luis Schober: Dass Ich einiges von dieser Zeit mitnehmen- und auch viel beitragen kann. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit in der DL sowie mit den Ortsgruppen, dass aus dem Engagement aller etwas entstehen kann.
Anna Mederer: Eigentlich keine. Ich schaue offen nach vorne und freue mich, Veränderungen, Geschichten, Momente mitzuerleben und mitzugestalten.